Nachbarn auf Zeit – Im Hospiz Zum Guten Hirten gemeinsam bis zum Ende!
Nachbarn auf Zeit – Derselbe Einzugstag, dieselbe Krebsdiagnose, das selbe Sterbedatum und beide Bartträger aus Überzeugung.
Das Kuratorium des Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg (Wümme) e.V. hat in seiner Sitzung am 03. Juni 2024 weitreichende Beschlüsse für die Errichtung eines stationären Hospizes im Landkreis Verden gefasst. Auf Vorschlag des Vorstands Matthias Richter hin wurde beschlossen ein passendes ca. 4.000 qm großes Grundstück in Achim zeitnah zu kaufen. Dieses befindet sich an der Bremer Straße 92 und wird in Zukunft insgesamt entwickelt werden, sodass dort ein neues soziales Quartier entsteht.
Damit in der ersten Jahreshälfte 2026 an dem Standort ein stationäres Hospiz mit 9 Plätzen, plus ein Zimmer für Angehörige, entstehen kann, wurde ebenso beschlossen das Büro „ARCHITEKTENstern“ von Martin Menzel zu beauftragen den Bau zu planen und auszuführen.
Auf einer Gesamtfläche von ca. 860 qm wird ein stationäres Hospiz entstehen, welches ein schönes letztes Zuhause für die sterbenden, schwerstkranken Menschen sowie deren Familien bieten wird.
„Wir freuen uns, dass wir bald dieses notwendige Angebot auch im Landkreis Verden machen können. Bereits jetzt merken wir, wie sehr das Hospiz gebraucht wird und wir erhalten bislang viele positive Rückmeldungen auf dieses Vorhaben.“ so Matthias Richter, Vorstand Diakonissen-Mutterhaus
Johannes Stephens, Geschäftsführer des Hospizes in Rotenburg und ebenso Geschäftsführer der neu gegründeten Emmaus Hospiz gGmbH ergänzt: „Wir werden unsere Erfahrungen aus Rotenburg mit in den Landkreis Verden bringen, sodass dort ein stationäres Hospiz mit einer sehr hohen Versorgungsqualität entstehen wird.“
Das Diakonissen-Mutterhaus plant hier insgesamt mit einem diakonischen Investment von ca. 4,5 Mio. Euro. Hinzu kommen ca. 400T Euro für eine besonders schöne und wohnliche Einrichtung. Diese Summe soll als Spenden eingeworben werden, sodass bereits ab jetzt sich jeder aus dem Landkreis Verden am Hospiz mit beteiligen kann.
„Mit dem Mutterhaus-Verein gehen wir in eine große Vorleistung und für die Einrichtung sind wir auf Spenden und Unterstützung angewiesen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass dies klappen wird. Bereits heute erreichen uns viele positive Rückmeldungen zu diesem Vorhaben.“ so Matthias Richter weiter.
„Viele warten auf das Hospiz und wir merken, dass es genau an der richtigen Stelle im Landkreis Versen sein wird.“ so Johannes Stephens weiter.
Alle aktuellen Informationen finden Sie unter www.emmaus-hospiz.de und bei Social Media.
Unser Spendenkonto lautet:
Emmaus Hospiz gGmbH
Kreissparkasse Verden
BIC: BRLADE21VER
IBAN: DE48 2915 2670 0020 7884 85
Stichwort: Spende Emmaus Hospiz Ausstattung und Ihre Anschrift
Selbstverständlich erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung.
Für Rückfragen stehen zur Verfügung:
Matthias Richter, Vorstand Diakonissen-Mutterhaus
Tel. 04261 77 3993
E‑Mail m.richter@diako-mutterhaus.de
Johannes Stephens, Geschäftsführer Emmaus Hospiz gGmbH
Tel. 04261 77 3996
E‑Mail gf@emmaus-hospiz.de
Über das Ev.-Luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg (Wümme) e.V.
Die Einrichtungen des Diakonissen-Mutterhaus sind Orte, an denen Menschen in einer Gemeinschaft engagiert in christlicher Nächstenliebe handeln. Wir übernehmen sichtbar Verantwortung für Menschen und die Gesellschaft. Dies zeigt sich u.a. in der Trägerschaft von vielfältigen Aufgaben in den Bereichen Flüchtlingshilfe, Kinder- und Jugendhilfe (3 Ev.-ELISE Kitas), Altenhilfe und schulische Ausbildungen. Das Diakonissen-Mutterhaus trägt als Mehrheitsgesellschafter die Arbeit des Hospizes Zum Guten Hirten in Rotenburg (Wümme) sowie der Emmaus Hospiz gGmbH im Landkreis Verden. Gleichzeitig ist das Diakonissen-Mutterhaus der Lebensort der Diakonissen.
Als ureigenste Aufgabe ist das Mutterhaus Träger eigener sozialer und kultureller Projekte (z.B. in Äthiopien, die Elise-Averdieck-Stiftung etc.). Als Träger für schulische Ausbildungen (Erzieher*innen und sozialpädagische*r Assistent*in) ist das Diakonissen-Mutterhaus einer der größten Ausbildungsträger im Landkreis Rotenburg.
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