Ein Zeichen der Mensch­lich­keit: Die Charta zur Betreuung schwerst­kran­ker Menschen wurde in Rotenburg unterzeichnet

Rotenburg (Wümme), 7. Oktober 2025.

Manchmal sind es stille Gesten, die am meisten bedeuten.
Im Buhr­feind­saal in Rotenburg wurde an diesem Abend eine solche Geste vollzogen: Ver­tre­te­rin­nen und Vertreter aus der ganzen Region unter­zeich­ne­ten die Charta zur Betreuung schwerst­kran­ker und ster­ben­der Menschen in Deutsch­land – ein Ver­spre­chen, Menschen am Lebens­ende mit Würde, Mitgefühl und Nähe zu begleiten.

„Viele Gäste sagen: Ich bin hier an einem guten Ort. Und Zuge­hö­rige: Dieser Ort ist ein Segen.“ 

Mensch­lich­keit verbindet

Gemeinsam mit dem Hospiz Zum Guten Hirten und vielen Part­ne­rin­nen und Partnern steht das Emmaus Hospiz für eine Haltung, die Leben bis zuletzt achtet.
Zu den Erst­un­ter­zeich­nen­den gehörten auch das Ev.-luth. Dia­ko­nis­sen-Mut­ter­haus Rotenburg, der Landkreis, die Stadt Rotenburg sowie zahl­rei­che Orga­ni­sa­tio­nen und Pri­vat­per­so­nen, die sich der Hos­piz­be­we­gung verbunden fühlen.

Ein beson­de­rer Moment war der Vortrag von Dr. med. Rainer Prönnecke, der über die Kraft mensch­li­cher Zuwendung sprach – gerade dann, wenn Worte fehlen.
Seine Botschaft: Zuwendung kann Hoffnung schenken, wo das Leben sich wandelt.

Beglei­tung bis zuletzt

Diese Charta ist mehr als ein Dokument. Sie ist eine Haltung – und sie erinnert daran, dass kein Mensch allein sein sollte.
Das Emmaus Hospiz steht für genau das: Dasein, Zuhören, Zeit schenken.

Wir sagen DANKE 

An die Tisch­le­rei Zim­mer­mann aus Achim und die Tisch­le­rei Berken­kamp aus Verden!