Hos­piz­kos­ten: Was viele nicht wissen – und warum Ihre Unter­stüt­zung zählt

Hos­piz­kos­ten: Was viele nicht wissen – und warum Ihre Unter­stüt­zung zählt

Ein Auf­ent­halt im Hospiz bedeutet, in einer schweren Lebens­phase pro­fes­sio­nelle Beglei­tung, mensch­li­che Nähe und indi­vi­du­elle Fürsorge zu erhalten.

Doch viele fragen sich: Wie wird das eigent­lich finanziert?

Genau das beant­wor­tet unsere neue Infor­ma­ti­ons­seite www​.hospiz​-kosten​.de – über­sicht­lich, trans­pa­rent und verständlich.

Wer trägt die Kosten im Hospiz?

Grund­sätz­lich über­neh­men die gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen bis zu 95 % der pfle­ge­ri­schen Kosten.

Das ist eine wichtige Basis. Doch die übrigen 5 % dürfen laut Gesetz nicht den Gästen oder ihren Ange­hö­ri­gen in Rechnung gestellt werden.

Dieser Anteil muss über Spenden und Zuwen­dun­gen gedeckt werden.

Zusätz­lich entstehen in jedem Hospiz weitere Auf­wen­dun­gen, etwa für Seelsorge, psy­cho­so­ziale Angebote oder ehren­amt­li­che Beglei­tung – Leis­tun­gen, die für die Gäste von unschätz­ba­rem Wert sind, aber nicht von den Kassen getragen werden.

Warum Spenden so wichtig sind

Um diesen finan­zi­el­len Eigen­an­teil zu sichern und ein ganz­heit­li­ches Angebot auf­recht­erhal­ten zu können, sind Hospize auf Unter­stüt­zung angewiesen.

Nur so kann gewähr­leis­tet werden, dass jede*r – unab­hän­gig von der finan­zi­el­len Situation – würdevoll begleitet wird.

Auf hospiz​-kosten​.de erfahren Sie:

  • Wie sich die Finan­zie­rung eines Hospizes genau zusammensetzt

  • Warum Spenden nicht „extra“, sondern exis­ten­zi­ell notwendig sind

  • Wie Sie ganz konkret helfen können – z. B. mit einer Spende oder durch Wei­ter­gabe der Informationen

Jeder Beitrag zählt

Ob klein oder groß: Jede Unter­stüt­zung hilft, die Arbeit der Hospize zu sichern – jetzt und in Zukunft.

👉 Jetzt mehr erfahren auf: www​.hospiz​-kosten​.de

Happy Birthday, Emmaus AHD! Ein Jahr Mitgefühl im Landkreis Verden.

Happy Birthday, Emmaus AHD! Ein Jahr Mitgefühl im Landkreis Verden.

Ein Jahr voller Unter­stüt­zung und Mitgefühl im Landkreis Verden: Der ambulante Emmaus Hos­piz­dienst feiert sein ein­jäh­ri­ges Bestehen! Erfahren Sie im Artikel der Kreis­zei­tung, welche wertvolle Arbeit geleistet wurde und was die Zukunft bringt:

Inter­es­siert an den Angeboten des ambu­lan­ten Hos­piz­diens­tes und der Ver­an­stal­tung rund um das Jubiläum? Dann lesen Sie den ganzen Artikel der Kreis­zei­tung HIER.

GE·BE·IN Bestat­tungs­in­sti­tut spendet mit Begeis­te­rung für Emmaus Hospize

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Das GE·BE·IN Bestat­tungs­in­sti­tut spendet mit Begeis­te­rung für unsere Hospize

Anfang der Woche besuchte der Mar­ke­ting­lei­ter Gunnar Richter vom Ge:Be:In Bestat­tungs­in­sti­tut Bremen das Hospiz Zum Guten Hirten in Rotenburg und konnte sich davon über­zeu­gen, dass ein Hospiz voller Leben und Her­zens­wärme steckt und kein dunkler, trauriger Ort ist.

Gunnar Richter stellte bei seiner Führung durch das Hospiz fest, wie schön und lebendig unser Haus ist, wie viel Licht in die Flure fällt und dass das Leben bei uns einfach bunt ist! Und wenn es dann soweit ist, stehen unsere Fach­kräfte mit Kompetenz und Empathie für den letzten Weg zur Seite.

Bei seinem Besuch über­reichte Gunnar Richter dem Geschäfts­füh­rer Johannes Stephens und der Refe­ren­tin der Geschäfts­füh­rung Laura Baden einen Spen­den­check in Höhe von 1.500 €. Die Idee, zu spenden kam, als das Unter­neh­men von unseren Plänen erfuhr, in Achim ein neues Hospiz für den Landkreis Verden zu bauen.

Das Hospiz in Achim soll ähnlich wie in Rotenburg gebaut werden und in seinen Räumen auf die ver­schie­de­nen Bedürf­nisse der Gäste und Zuge­hö­ri­gen eingehen, damit ein Sterben in einem letzten, schönen Zuhause möglich ist.

Kick-off-Ver­an­stal­tung: Werden Sie Begleiter*in!

Kick-off-Ver­an­stal­tung: Werden Sie Begleiter*in!​

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Möchten Sie etwas Sinn­stif­ten­des tun? Der Emmaus Ambu­lan­ter Hos­piz­dienst lädt Sie ein, Teil unseres Begleiter-Teams zu werden.

👉Jetzt anmelden unter 04261 81 667 10 oder per Email an leitung@​diako-​hospiz.​de

Wann: 16.01.2025
Wo: Zions­kir­che Verden
Kaiserin-Theophanu-Weg, 27283 Verden

Uhrzeit: 18:00 – 20:00 Uhr

In der Ver­an­stal­tung erfahren Sie alles über unseren Kurs und die wertvolle Arbeit mit ster­bens­kran­ken Menschen.

In der Ver­an­stal­tung stellen wir Ihnen unseren Kurs vor, der Sie auf diese wertvolle Aufgabe vor­be­rei­tet.
Sie erhalten spannende Einblicke in die Arbeit unseres Hos­piz­diens­tes, lernen unser Team kennen und können Ihre Fragen stellen.

Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um ver­bind­li­che Anmeldung.

Spen­den­über­gabe bei der Reipert Auto­ma­tion GmbH

Regionale Unter­stüt­zung für den Emmaus Ambu­lan­ten Hos­piz­dienst – Spen­den­über­gabe bei der Reipert Auto­ma­tion GmbH

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Spen­den­über­gabe bei der Reipert Auto­ma­tion GmbH

Pro­gram­mie­ren, Instal­lie­ren, Anlagen und Maschinen mit tech­ni­schen Leben füllen. So sieht das eigent­li­che Tages­ge­schäft der Firma Reipert Auto­ma­tion GmbH aus. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men, welches lokal in Verden ange­sie­delt ist, agiert weltweit um den Globus.

In diesem Jahr hat Familie Reipert sich ent­schlos­sen, einen Teil ihres Erfolges an den Emmaus Ambu­lan­ten Hos­piz­dienst wei­ter­zu­ge­ben. Gemeinsam durften wir die Spende von 1.500 € entgegennehmen.

Im Gespräch mit der Firma erzählte Frau Reipert, dass Sie selbst einen unserer Hos­piz­be­glei­ter kennt und die Arbeit der Ehren­amt­li­chen sehr schätzt. Daher entstand der Gedanke, in diesem Jahr an uns zu spenden. Wie passend, dass zeit­gleich ein Flyer von uns im Brief­kas­ten landete.

Wir sagen herzlich DANKE für diese tolle Spende! 

P.S: Die Firma Reipert Auto­ma­tion GmbH bildet spannende Berufe aus und freut sich über Bewerbungen!



Jeder Tag zählt: Seit über 244 Tagen begleiten wir Familien in dieser schweren Zeit

Jeder Tag zählt: Seit über 244 Tagen begleiten wir Familien in dieser schweren Zeit

Mit Herz und Engagement

Seit dem Frühling 2024 begleiten wir als Emmaus Ambu­lan­ter Hos­piz­dienst Menschen in Verden und Umgebung auf ihrem letzten Weg. Unser Ziel ist es, Ster­bens­kran­ken und ihren Zuge­hö­ri­gen in dieser her­aus­for­dern­den Zeit bei­zu­ste­hen – mit Herz und Enga­ge­ment.
Dabei liegt uns besonders am Herzen, ein wür­de­vol­les Sterben in ver­trau­ter Umgebung zu ermöglichen.

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Nächster Kurs Start: Frühling 2025 Kick-Off-Event 16. Januar 2025 Weitere Infos online

Ein neues Zuhause für die Region

Ein Wunsch der Region wird wahr. Eine pal­lia­tive Ver­sor­gungs­lü­cke wird geschlossen.

Die Tage sind gezählt und schon steht Weih­nach­ten vor der Tür!

Weih­nach­ten hat für die Menschen, die wir begleiten, eine noch tiefere Bedeutung – oft ist es das letzte Fest, das sie mit ihren Liebsten ver­brin­gen. Wenn eine plötz­li­che Diagnose das Leben erschüt­tert, der Gesund­heits­zu­stand
sich rapide ver­schlech­tert und das eigene Zuhause der einzige Halt ist, sind wir für die Betrof­fe­nen da. Was für ein Geschenk, in dieser schweren Zeit vor Ort unter­stüt­zen, beraten und zur Seite stehen zu können.

Tod & Sterben sind nun nicht gerade die belieb­tes­ten Themen in der Gesell­schaft. Umso kostbarer ist es, dass sich 17 Teil­neh­mende aus dem Landkreis Verden auf den Weg gemacht haben, um in unserem Hos­piz­kurs nicht nur Wissen zu erlangen, sondern sich auch tief­ge­hend mit den
Themen Tod, Sterben und Leben aus­ein­an­der­zu­set­zen. Dieser Kurs ist für alle, die neugierig sind, was es heißt, Wegbegleiter*in zu sein – und danach selbst ent­schei­den, ob dieser besondere Weg zu ihnen passt.

„Seit drei Jahren bin ich in Rente, nach 22,5 Jahren in der Alten­pflege. Ich dachte, mit der Pflege abge­schlos­sen zu haben – bis ich die Anzeige von Emmaus las. Der Kurs zur ehren­amt­li­chen Hos­piz­be­glei­tung hat mich sofort ange­spro­chen, und nun nehme ich mit Freude daran teil.“

Monika, Ehren­amt­li­che

Fas­zi­nie­rend ist, dass die Teil­neh­men­den oft den Kurs als ein wert­vol­les Geschenk erachten, das ihnen hilft. andere zu begleiten, aber auch tief in die eigene Lebens­ge­schichte ein­zu­tau­chen. Themen wie Biografie, Arbeit, Pati­en­ten­ver­fü­gung und Vor­sor­ge­voll­mach­ten bieten neue, berei­chernde Ein­sich­ten – ein Geschenk, das weit über den Kurs hinaus Bestand hat.

„Eine per­sön­li­che Erfahrung im Roten­bur­ger Hospiz Zum Guten Hirten eröffnete mir eine neue Per­spek­tive auf Tod und Sterben. Der wür­de­volle Umgang dort berührte mich tief. Ein Pres­se­bei­trag über den neuen Ambu­lan­ten Hos­piz­dienst in Verden und die Suche nach Ehren­amt­li­chen weckte schließ­lich mein Interesse.“

Lars, Ehren­amt­li­cher

Neben unserem ambu­lan­ten Dienst, der bereits vielen Familien in Verden und Umgebung zur Seite steht, arbeiten wir aktuell an der Ver­wirk­li­chung eines sta­tio­nä­ren Hospizes in Achim. Der Baubeginn ist für 2025 geplant, und die Eröffnung soll Ende 2026 erfolgen. Dieses neue Hospiz soll ein lie­be­vol­les und schönes letzte Zuhause für schwerst­kranke Menschen in ihrer letzten Lebens­phase werden. Bleiben Sie infor­miert und verfolgen Sie den Fort­schritt auf unserer Webseite:

Ehrenamt beim Emmaus Ambu­lan­ter Hospizdienst

Ein Ehrenamt beim Emmaus Ambu­lan­ter Hospizdienst

Unsere Ehren­amt­li­chen sind für die Betrof­fe­nen und ihre Ange­hö­ri­gen da, hören zu und
spenden Trost in den schwers­ten Momenten. Diese Unter­stüt­zung ist für die Betrof­fe­nen
zwar kostenlos, doch von unschätz­ba­rem Wert. Mit Herz und Hingabe begleiten sie
indi­vi­du­ell und abge­stimmt auf die Bedürf­nisse jedes Einzelnen.

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Das sagen unsere Ehren­amt­lich tätigen über Ihre bisherige Zeit beim Emmaus Ambu­lan­ter Hospizdienst

Monika
Ehren­amt­li­che des Emmaus Ambu­lan­ter Hospizdienst

„Seit 3 Jahren bin ich in Rente. Zuvor habe ich 22,5 Jahre in der Alten­pflege gear­bei­tet. Mein Beruf war mir immer wichtig und hat mir viel Freude gemacht. Mit Ren­ten­be­ginn habe ich jedoch gedacht, dass ich mit der Pflege und Fürsorge für andere Menschen abge­schlos­sen hätte. Ich wurde eines besseren belehrt, als ich die Anzeige von Emmaus über den Kurs zur ehren­amt­li­chen Hos­piz­be­glei­tung gelesen habe. Ich fühlte mich sehr ange­spro­chen, habe mich ange­mel­det und nehme jetzt mit großer Freude an diesem Kurs teil. Die Teil­neh­mer unseres Kurses sind sehr unter­schied­li­che Menschen. Sie bringen alle ganz unter­schied­li­che Erfah­run­gen und Welt­an­schau­un­gen mit. 

Ich bin sehr angetan von der gegen­sei­ti­gen Toleranz und dem Respekt unter allen Teil­neh­mern. Von der Leitung des Kurses und ver­schie­de­nen Dozenten werden wir alle vor­sich­tig, mit Bedacht, großem Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und mit großem Respekt vor jedem Leben an unsere spätere Aufgabe her­an­ge­führt. Es wird ver­mit­telt, dass das Leben bis zum Lebens­ende würdevoll und mit Freude gelebt werden kann. Jeder von uns wird auf seine ganz eigene und indi­vi­du­elle Art dazu beitragen.“

Lars
Ehren­amt­li­cher des Emmaus Ambu­lan­ter Hospizdienst

„Der Tod gehört zwar zum Leben, aber ich muss mir doch jetzt noch keine Gedanken dazu machen. Das ist doch noch so weit weg – So war mein Gedanke und dann ist man doch plötzlich mit­ten­drin in dem Thema. Eine per­sön­li­che Erfahrung mit dem Roten­bur­ger Hospiz ‚Zum Guten Hirten‘ hat mich auf eine andere Per­spek­tive auf das Thema Tod und Sterben blicken lassen. 

Der freund­li­che und wür­de­volle Umgang mit den dortigen Gästen hat mich berührt und da ich auf der Suche
nach einer neuen, ehren­amt­li­chen Tätigkeit war, weckte ein Beitrag in der örtlichen Presse über die Eröffnung des Ambu­lan­ten Hos­piz­diens­tes in Verden und verbunden damit die Suche nach ehren­amt­li­chen Helfern mein Interesse. Ein Infor­ma­tionabend einige Tage später beant­wor­tete bereits eine Vielzahl meiner Fragen. Anschlie­ßend trat ich mit der Koor­di­na­to­rin in Kontakt und bereits kurze Zeit später kam es zu einem
Ken­nen­lern­wo­chen­ende mit weiteren Ehren­amt­li­chen und gemeinsam begannen wir den Lehrgang zum Ster­be­be­glei­ter. Diese Abende sind inter­es­sant, die Inhalte viel­sei­tig und laden fast immer zu Dis­kus­sio­nen ein und geben einen guten Einblick auf das, was auf Ehrenam­li­che zukommt. Ich freue mich Betrof­fene begleiten zu dürfen. Weil es richtig und wichtig ist. Weil niemand allein sein sollte. Und ich freue mich über die vielen, neuen Bekannte, die ich durch diesen Lehrgang ken­nen­ler­nen durfte und über die regel­mä­ßi­gen gemein­sa­men Treffen.“

Alle Jahre wieder – oder viel­leicht doch das letzte Fest?

Alle Jahre wieder – oder viel­leicht doch das letzte Fest?

Eine lebens­ver­än­dernde Diagnose zu erhalten, ist schon eine enorme Belastung. Doch wenn Betrof­fene dann auch noch zwischen Kran­ken­haus und Zuhause hin- und her­pen­deln müssen, wird diese Situation noch schwie­ri­ger – gerade in der Advents­zeit, wenn Gebor­gen­heit und Nähe so wichtig sind. Für viele unserer Beglei­te­ten ist Weih­nach­ten das
letzte Fest mit ihren Liebsten.

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Zuhause ist es eben doch am schönsten

Seit April 2024 ermög­li­chen wir als Emmaus Ambu­lan­ter Hos­piz­dienst schwer­kran­ken Menschen in Verden, Dörverden und Kirch­l­in­teln, ihre letzte Lebens­phase in ihrer ver­trau­ten Umgebung zu ver­brin­gen – ohne Angst vor weiteren Kran­ken­haus­auf­ent­hal­ten. Viele haben unzählige Stunden im Kran­ken­haus verbracht und sehnen sich nach einem Abschied zu Hause.

Eine Realität, die uns fordert

Die Realität sieht oft anders aus. Daher ist es so wichtig, Familien zu unter­stüt­zen, damit
kein Hin und Her zwischen Wohnung und Kran­ken­haus nötig ist, wenn das Leben sich dem
Ende zuneigt. Unsere Ehren­amt­li­chen und unsere haupt­amt­li­che Koor­di­na­to­rin stehen den
Familien zur Seite. Sie schenken Trost, Halt und das Gefühl von Sicher­heit – eine
Beglei­tung, die gerade in den schwie­rigs­ten Momenten kostbar ist.

Ein Geschenk für unsere Region

17 enga­gierte Menschen aus unserer Region haben dieses Jahr den ersten Befä­hi­gungs­kurs
abge­schlos­sen und bereiten sich darauf vor, als Begleiter*innen in schweren Zeiten da zu
sein. Auch nächstes Jahr möchten wir weitere Ehren­amt­li­che ausbilden, die dafür sorgen, dass kein Mensch in unserer Region seinen letzten Weg allein gehen muss. Zwei von
unseren Ehren­amt­li­chen erzählen Ihnen am Ende dieses Briefes, was sie bewegt, zu helfen.

Wertvolle Unter­stüt­zung, die zählt

Unsere Ehren­amt­li­chen sind für die Betrof­fe­nen und ihre Ange­hö­ri­gen da, hören zu und
spenden Trost in den schwers­ten Momenten. Diese Unter­stüt­zung ist für die Betrof­fe­nen
zwar kostenlos, doch von unschätz­ba­rem Wert. Mit Herz und Hingabe begleiten sie
indi­vi­du­ell und abge­stimmt auf die Bedürf­nisse jedes Einzelnen.

Ihre Hilfe macht all das möglich

Unsere Beglei­tung ist für die Betrof­fe­nen kos­ten­frei, dennoch erfordert sie viel – an Zeit, Vor­be­rei­tung und Hingabe. Ihre Unter­stüt­zung ermög­licht die Schu­lun­gen für unsere Ehren­amt­li­chen, ihre Wege zu den Familien und unsere Arbeit im Hin­ter­grund. Jede Spende sorgt dafür, dass Nähe und Mensch­lich­keit in den schwers­ten Momenten in unserer Region spürbar bleiben. Sollten Sie selbst oder jemand in Ihrem Umfeld unsere Beglei­tung benötigen, sind wir jederzeit für Sie da. Wenn Sie sich vor­stel­len können, selbst Wegbegleiter*in zu werden – unser nächster Kurs startet im Frühjahr 2025 und bietet Ihnen die Mög­lich­keit, sich auf besondere Weise zu enga­gie­ren. Dazu laden wir Sie herzlich zu unserer Auf­takt­ver­an­stal­tung am 16.01.2025 ein. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf unserer Webseite.

Ein Wunsch wird wahr: Ein neues Zuhause für die Region

Neben unserem ambu­lan­ten Dienst, der bereits viele Familien unter­stützt, planen wir den
Bau eines sta­tio­nä­ren Hospizes in Achim. Damit schließt sich eine wichtige
Ver­sor­gungs­lü­cke in der Region. Der Baubeginn ist für 2025, die Eröffnung für Ende 2026
geplant

16 Ehren­amt­li­che schließen Befä­hi­gungs­kurs beim „Emmaus Ambu­lan­ter Hos­piz­dienst“ ab

16 Ehren­amt­li­che schließen Befä­hi­gungs­kurs beim „Emmaus Ambu­lan­ter Hos­piz­dienst“ ab – Menschen, die mit dem Herzen sehen!

Ver­gan­ge­nen Samstag war für die 16 Kurs­teil­neh­men­den des Befä­hi­gungs­kur­ses zum/​zur Sterbebegleiter/​Sterbebegleiterin sowie für die Kurs­lei­tun­gen Ines Kadesch und Kathrin Harms ein beson­de­rer Tag.

Nach fast 6 Monaten und 100 Unter­richts­ein­hei­ten schlossen alle Teil­neh­men­den den Befä­hi­gungs­kurs mit Erfolg ab und erhielten von der Koor­di­na­to­rin Ines Kadesch sowie der fach­li­chen Leitung Kathrin Harms ihre ver­dien­ten Zertifikate.

Mit einem gemüt­li­chen Frühstück starteten die Kurs­lei­te­rin­nen und die Ehren­amt­li­chen in diesen wichtigen Tag. Die letzten Monate ließen sie dabei nochmal Revue passieren mit der Erkennt­nis, dass alle Teil­neh­men­den ein großes Paket neu gewon­ne­ner Erfah­run­gen und Fähig­kei­ten mit nach Hause nehmen. Sie sind nun für die anste­hen­den Beglei­tun­gen bestens gerüstet.

Denn „zuhören, wahr­neh­men, aushalten, mitgehen und loslassen… alles dies und eine große Portion Mensch braucht es, um diese sinn­stif­tende, wertvolle Arbeit zu ver­rich­ten“ fasst Kathrin Harms die Anfor­de­run­gen zusammen, die das Ehrenamt in der Ster­be­be­glei­tung mit sich bringt. Mit dem Herzen sehen und dabei sein, dass treffe laut den beiden Kurs­lei­tun­gen auf alle ihre Ehren­amt­li­chen zu.

Nach der offi­zi­el­len Zer­ti­fi­kats­über­gabe segnete Super­in­ten­dent Fulko Stein­hau­sen die Teil­neh­men­den in einem Got­tes­dienst. Und auch Koor­di­na­to­rin Ines Kadesch wurde im Rahmen des Got­tes­diens­tes offiziell in ihr Amt mit Gottes Segen eingeführt.

Ein rundum gelun­ge­ner Tag mit einem tollen Ergebnis: Verden, Dörverden und Kirch­l­in­teln haben diese Her­zens­men­schen hin­zu­ge­won­nen, die ab sofort ster­bens­kranke Menschen in ihrem Zuhause begleiten und unterstützen.

Der nächste Befä­hi­gungs­kurs wird im Frühjahr 2025 starten. Eine Kick-off Ver­an­stal­tung ist für den 16. Januar 2025 geplant. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf der Emmaus Homepage.

Hospiztag in Verden: Tod und Sterben aus Tabuzone holen

Hospiztag in Verden: Tod und Sterben aus Tabuzone holen

Wer spricht schon gerne über Tod und Sterben. Doch gute Gespräche und intensive Beglei­tung helfen in schweren Stunden. Der Welt­hos­piz­tag bietet dazu Infos.

Verden – Es ist für viele ein Tabuthema, doch dabei soll es nicht bleiben. Auch deshalb gibt es den Welt­hos­piz­tag. Unter dem Motto „Hospiz für Vielfalt“ stellten sich Kathrin Harms, fachliche Leitung der Emmaus Hospiz gGmbH und einige der ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­ten­den an einem Stand in der Verdener Fuß­gän­ger­zone am Sonnabend den Fragen der Öffent­lich­keit, lenkten sensibel den Blick auf das Thema Tod und Sterben und infor­mier­ten über den ambu­lan­ten Hos­piz­dienst für Verden und Umgebung.

Inter­es­siert an den Angeboten des ambu­lan­ten Hos­piz­diens­tes und der Ver­an­stal­tung rund um den Welt­hos­piz­tag? Dann lesen Sie den ganzen Artikel der Kreis­zei­tung HIER.